Warum seinen Hof für Schulen öffnen?
Sie sind Landwirtin oder Landwirt und wollen Schulkindern Ihren Beruf und die Landwirtschaft näherbringen? Dann stellen Sie Ihren Hof als Lernort zur Verfügung. Es gibt eine Reihe guter Gründe, seinen Bauernhof für Schulen zu öffnen.
Ein einzigartiger Ort des Lernens und Erlebens
Auch wenn für Sie als Landwirtin oder Landwirt viele Dinge alltäglich erscheinen mögen, ist der landwirtschaftliche Betrieb für die meisten Kinder und Jugendlichen ein einzigartiger Ort des Lernens und Erlebens. Der Bezug zur Landwirtschaft geht heutzutage zunehmend verloren. Kinder wissen oft nicht mehr, woher unsere Lebensmittel stammen, was auf einem Bauernhof geschieht oder welche Aufgaben die Landwirtin oder der Landwirt heute bewältigen muss.
Sie haben die Möglichkeit, Kindern solche Erfahrungen auf Ihrem Betrieb zu bieten. Im Gegensatz zu den Medien verfügen Sie über eine reale Lernumgebung und können den Kindern aus erster Hand vermitteln, wie Lebensmittel hergestellt werden, welche Aufgaben und Verantwortlichkeiten Sie haben und welch wichtige Rolle die Landwirtschaft spielt.
Das Bewusstsein stärken
Indem Sie den Schülerinnen und Schülern Einblicke in Ihre Arbeit gewähren, tragen Sie maßgeblich zur Bildungsarbeit bei. Die Besuche der Kinder fördern deren Wertschätzung für die Landwirtschaft. Die Kinder von heute, die Verbraucher von morgen, werden für die Anliegen der Landwirtschaft sensibilisiert und gewinnen ein besseres Verständnis für die Prozesse der regionalen Lebensmittelproduktion sowie für die Bedeutung des ländlichen Raums.